„Vielen Menschen reichen die Partizipationsangebote im Rahmen der formellen Beteiligung nicht aus. Ihnen geht es darum, für die eigenen Bedürfnisse im Stadtraum einzutreten, eigene Projekte in offenen und kooperativen Prozessen zu entwickeln und politische Debatten voranzutreiben.“ Glossar zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung
Und was ist eigentlich Stadtmachen in Kiel? Das haben wir 2022 in einer Reihe Aktionen und Netzwerktreffen erkundet. Daraus ist unser Manifest entstanden. Wir laden euch ein, reinzulesen, reinzuhören oder euer eigenes Manifest zu schreiben!
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Für wen soll die Stadt sein?
Stadtmachen ist von allen für alle.
Stadtmachen bringt Menschen zusammen.
Wir eignen uns die Stadt spielerisch und intuitiv an.
Stadtmachen braucht keine Erlaubnis.
Stadtmachen ist naiv. Aber nicht dumm.
Eine Stadtmachende Stadt ist eine Zukunftsstadt. Investiert ins Stadtmachen!
Wir brauchen Städte, die in Erinnerung bleiben.
Wir wollen keine gute Kiellinie, wir wollen eine geile Kiellinie.
Mega!
Lungern erlaubt.
Was wäre, wenn … alle 1 QM von Kiel bekommen?
Gemeinsam wollen wir Hürden einreißen, um Stadtmachen für alle leichter zu machen.
Stadtmachen ist Arbeit und Arbeit braucht Ressourcen.
Wir machen Stadt, weil wir wollen, nicht weil wir müssen.
Wir sind freie Individuen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe in der Stadt einsetzen und dafür ihre Ressourcen und Netzwerke einbringen. Gemeinsam bewirken wir mehr.
Einfach machen.
mamammamachen
Die Stadtmacher*innen, Kiel im Herbst 2022